MOTIVATION

Was wir geben, bleibt – warum ich mich engagiere.

Ich habe Einsätze erlebt, bei denen Menschen auf Hilfe angewiesen waren – bei Fluten, Krisen und in internationalen Missionen. Ich habe erlebt, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, wenn es darauf ankommt. Und ich habe erfahren, wie viel Kraft in Gemeinschaft steckt, wenn Menschen nicht fragen, was sie bekommen, sondern was sie geben können.

Dieses Geben hat mein Leben reicher gemacht.

Nicht durch Geld. Sondern durch Begegnungen, durch Erfahrungen, durch Sinn. Und durch das gute Gefühl, gebraucht zu werden.

Ob in Uniform oder in Zivil – mein Engagement im Ehrenamt ist längst mehr als eine Aufgabe.

Es ist Haltung.

Es ist der feste Glaube daran, dass wir gemeinsam stärker sind.
Dass unsere Gesellschaft nicht durch Kritik besser wird, sondern durch gemeinsames Gestalten.

Mein ehrenamtliches Engagement richtet sich dabei auch nach meinem inneren Kompass für das, was mir im Leben wirklich wichtig ist:

  • Schutz und Sicherheit für meine Kinder in einem freien und starken Deutschland schaffen.
  • Täglich besser werden und wachsen – Schritt für Schritt vorangehen und mich weiterentwickeln.
  • Offen die Welt bereisen und neue Horizonte entdecken.
  • Literarisches und lehrreiches Erbe hinterlassen.
  • Zeitüberdauerndes Vermächtnis schaffen.

Diese Ziele treiben mich an – beruflich, persönlich, ehrenamtlich. Und sie verbinden sich alle in einem einfachen Satz: „Ich will etwas hinterlassen, das bleibt, auf das ich stolz sein kann.“

Deshalb habe ich angefangen.
Deshalb bin ich geblieben.
Und deshalb wünsche ich mir, dass auch du überlegst, wo dein Platz sein kann.

Es gibt viele Möglichkeiten:

  • gelegentlich und ohne feste Strukturen:
    • Suppenküchen,
    • kurzfristige Schulprojekte und z.B.
    • Nachbarschaftshilfe.
  • regelmäßig mit festen Strukturen:
    • Sportvereine, Kulturvereine, etc. – zusammengefasst Vereine,
    • Freiwillige Feuerwehr,
    • Technisches Hilfswerk,
    • DLRG und Deutsches Rotes Kreuz,
    • Jagd- und andere Naturschutzvereine und -verbände und auch
    • Politische Parteien oder die
    • Bundeswehr

Selbstverständlich muss das, was einem mit 17 Jahren gefällt nicht automatisch auch noch mit 40 Jahren gefallen, aber ausschließen kann man das nicht. Ich will damit sagen, dass es vollkommen normal ist, dass im Laufe der Zeit auch Wechsel des Interessenschwerpunktes vorkommen. Damit ist dann meist natürlich auch ein Wechsel des Engagements verbunden. Es wird immer Menschen geben, die einem das dann vorwerfen, aber wer sich engagiert, sollte dies mit Freude tun und sich diese durch niemanden nehmen lassen.

Denn jedes Ehrenamt ist ein leuchtendes Signal:

Ich übernehme Verantwortung.
Ich gestalte Zukunft.
Ich bin da.

Wenn du bereit bist, ebenso wie ich, den ersten Schritt zu gehen – wirst du nicht allein sein.

Und du wirst mehr zurückbekommen, als du erwartest.